Pressemitteilung

Auf Stippvisite im St.-Joseph-Stift und beim DRK-Kreisverband

Schwachhausen. „Richtig spannend und beindruckend“, fand die Bürgerschaftsabgeordnete Dr. Kirsten Kappert-Gonther zwei Besuche beim Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes und beim Krankenhaus St. Josephs Stift. Die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen besuchte mit ihrem Fraktionskollegen Ralph Saxe zunächst das Rote Kreuz mit Sitz in der Wachmannstraße. Die Wohlfahrtsverbände in Bremen stellen alleine 13.000 Arbeitsplätze, das DRK 700. „Sie möchten auch als ein Wirtschaftsfaktor wahrgenommen werden“, so der wirtschaftspolitische Sprecher Ralph Saxe. Aus der Geschäftsleitung beschrieben Geschäftsführer Jürgen Höptner, Karl-Uwe Hamm und Dr. Katrin Steengrafe eine besonders transparente Unternehmenskultur mit sehr motivierten Mitarbeitern. Der Wirtschaftsplan beispielsweise werde von unten nach oben aufgestellt. Finanziell seien die Sparzwänge in Bremen längst auch im Deutschen Roten Kreuz angekommen. Für die Zukunft sei ein Mangel an Fachkräften in Sozialberufen ein Problem. Für den angestrebten Ausbau der Krippenplätze fehlten insbesondere Erzieher. Geschäftsführer Torsten Jarchow vom Krankenhaus St. Josephs Stift indes betonte die Bedeutung der freien Kliniken im Gesundheitsverbund von Bremen. In Schwachhausen sei man der wichtigste Arbeitgeber. Der Klinikumbau des 140 Jahre alten Krankenhauses sei erfolgreich gewesen und habe den Standort weiter gestärkt. „Besonders gut entwickelt ist das Miteinander mit den niedergelassenen Ärzten, die sich rundum im Ärztezentrum und Medicum angesiedelt haben“, so der Eindruck von Kirsten Kappert-Gonther. Kooperationen und der kollegiale Wettbewerb der Kliniken stärken die medizinische Versorgung in Bremen. „Dabei muss sich ein Betrieb wie dieses Krankenhaus aber ständig modernisieren und punktuell eine Weiterentwicklung der Fachgebiete anstreben“, resümiert Ralph Saxe. Beeindruckt zeigten sich die beiden Grünen über das gelebte Leitbild und die Ausbildungsinitiativen insbesondere durch die eigene Krankenpflegeschule.