Pressemitteilung

Runder Tisch zum Werdersee nimmt Arbeit auf

Runder Tisch zum Werdersee nimmt Arbeit auf

Neustadt. Die Temperaturen werden wärmer, die Grillfreunde stehen in den Startlöchern – höchste Zeit, eine dauerhafte Lösung für die Nutzung der öffentlichen Flächen am Werdersee für alle zu finden. Ein gemeinsam von Kleingärtnern, Anwohnern und Jugendlichen getragenes Nutzungskonzept soll nun ein Runder Tisch mit externen Moderatoren erarbeiten. „Die Grillwiese war als Zwischenlösung für das vergangene Jahr in Ordnung. Nötig ist jetzt aber ein dauerhaft tragendes Nutzungskonzept für den Werdersee. Ich setze auf die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Gruppen, um alle Interessen zu berücksichtigen. Damit würde sich meine Hoffnung erfüllen, dass wir alle einen schönen und friedlichen Sommer am Werdersee verbringen können“, betont die Neustädter Bürgerschaftsabgeordnete Marie Hoppe (Grüne). Sie hatte im Vorjahr gemeinsam mit Carsten Lentzen einen Bürgerantrag mit allen Beteiligten initiiert, der auch vom Beirat mitgetragen wurde.

Aus Sicht der Grünen kann der jetzt anberaumte Runde Tisch zum Werdersee beispielgebend für die intensivere Bürgerbeteiligung werden. Im Gegensatz etwa zum Runden Tisch A 281 geht es nicht allein um ein Vermittlungsverfahren. Vielmehr können die verschiedenen Nutzergruppen die Lösung des Problems maßgeblich mitgestalten. „Uns ist wichtig, dass die betroffenen Menschen ihr kreatives Potenzial einbringen. Wenn alle ihre Energie für eine konstruktive Lösung statt für gegenseitige Beschuldigungen einsetzen, kann dabei ein gute Lösung für alle herauskommen“, so Marie Hoppe.

Der Runde Tisch ‚Nutzungskonzept Werdersee‘ tagt erstmals am kommenden Mittwoch, 21. März, ab 18 Uhr in der Aula der Hochschule für Nautik.