Grüne bewerten Kooperationsabkommen mit Yad Vashem positiv

Mit der feierlichen Unterzeichnung des Bremer Senats und der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem startet heute eine wichtige Kooperation, die einen intensiven Austausch über aktuelle pädagogische Konzepte zur Holocaust-Vermittlung und gemeinsame Fortbildungen für Bremer Lehrkräfte möglich macht. Zukünftig haben Bremer Lehrerinnen und Lehrer die Möglichkeit, an der international renommierten International School for Holocaust Studies Fortbildungen zu absolvieren. Die stellv. Fraktionsvorsitzende der Grünen-Fraktion, Henrike Müller, hatte diese Idee ursprünglich in einer Großen Anfrage zum Thema ‚Antisemitismus in Bremen‘ aufgebracht und bewertet diese Kooperation positiv: „Ich setze große Hoffnung in diese wichtige Kooperation. Künftig können engagierte Lehrkräfte als MultiplikatorInnen fungieren und eine Auseinandersetzung mit alten und neuen antisemitischen Strömungen jenseits des Geschichtsunterrichts befördern. Ich erwarte davon auch neue Impulse für den Politik- und Geschichtsunterricht sowie neue Impulse für eine sachliche und faktenbasierte Auseinandersetzung mit dem Nahost-Konflikt.“