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Flüchtlingen den Einstieg in akademische Karriere erleichtern

In ihrer Heimat hatten sie studiert, als plötzlich Krieg und Terror sie zur Flucht zwangen: In Bremer Wohnheimen leben etliche Flüchtlinge, die eine akademische Karriere gestartet hatten. Bis über ihre Asylanträge entschieden ist, dürfen sie nicht arbeiten. Doch mit dem Vorzeige-Projekt ‚IN-Touch‘ ermöglicht ihnen die Universität Bremen, an Vorlesungen sowie Seminaren teilzunehmen und dafür Zertifikate zu erhalten. Die TeilnehmerInnen werden dabei am Anfang beraten und begleitet. Die Uni finanziert das Projekt derzeit durch Eigenmittel und Spenden, stößt dabei aber an Grenzen. Lehrende bieten z.T. ehrenamtlich zusätzliche Veranstaltungen an. Nun war das bundesweit einzigartige Projekt Thema im Wissenschaftsausschuss. Dazu erklärt die wissenschaftspolitische Sprecherin und Ausschuss-Vorsitzende Silvia Schön: „Dieses Projekt ermöglicht Flüchtlingen einen schnellen und pragmatischen Zugang an die Uni. Das ist beste Willkommenskultur. Flüchtlinge mit akademischem Hintergrund haben dabei die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme, können dabei ihre Kenntnisse nutzen und in einem akademischen Umfeld weiterentwickeln. Ganz nebenbei trägt das Projekt zur Internationalisierung der Universität bei. Deutschland und seine Wirtschaft sind auf kluge Köpfe angewiesen. Deshalb wollen wir Möglichkeiten ausloten, wie dieses einzigartige Projekt verstetigt werden kann. Ich würde mir wünschen, dass sich gerade auch manche der weltweit agierenden Bremer Unternehmen für dieses Projekt engagieren.“