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Urteil zu Affenversuchen: Bittere Enttäuschung für den Tierschutz

Die Bürgerschaftsfraktion der Grünen bedauert die heutige Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zu den Affenversuchen an der Universität Bremen. Die Leipziger Richter haben die Beschwerde gegen das Urteil des Oberverwaltungsgerichts zurückgewiesen. Damit ist das juristische Verfahren beendet und die Affenversuche bleiben erlaubt. Dazu erklärt die wissenschaftspolitische Sprecherin Silvia Schön: „Die Entscheidung ist eine bittere Enttäuschung für den Tierschutz an Hochschulen. Wir bedauern, dass wir die Forschung an den hochentwickelten Primaten nicht beenden können. Das Bundesverwaltungsgericht hat deutlich gemacht, dass Bremen leider keinen Ermessensspielraum bei der Genehmigung der Affenversuche hat. Dieses Urteil müssen wir akzeptieren. Primatenforschung steht europaweit in einer kritischen Diskussion. Primaten werden genommen, weil sie den Menschen so ähnlich sind. Das ist ihr Schicksal. Deshalb ist die Zahl der Affenversuche in den letzten Jahren stark angestiegen. Hier muss ein Paradigmenwechsel her.“ Die tierschutzpolitische Sprecherin Linda Neddermann ergänzt: „Heute ist ein schlechter Tag für den Tierschutz. Tierversuche sind kein Allheilmittel. Wir müssen das Urteil nun genau auswerten. Wir wollen nichts unversucht lassen, um faktisch einen höheren Tierschutz als Staatsziel zu erreichen.“