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Energiesparen vorantreiben, EU-Richtlinie endlich umsetzen!

Die europäische Energieeffizienz-Richtlinie muss endlich auch in Deutschland umgesetzt werden, um die Versorgungssicherheit zu verbessern und den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. Außerdem soll sich der Senat auf Bundesebene für ein Förderprogramm für die Länder einsetzen, damit diese energetische Sanierungen an öffentlichen Gebäuden vorantreiben können. Das sieht ein Antrag vor, den die Koalition nun auf Initiative der Grünen-Fraktion ins Parlament eingebracht hat. Dazu erklärt die energiepolitische Sprecherin Anne Schierenbeck: „Zur Energiewende gehört nicht nur der Ausbau der Erneuerbaren Energien, sondern auch die effizientere Nutzung von Strom und Wärme. Energiesparen ist nicht nur für den Klimaschutz wichtig, sondern auch volkswirtschaftlich sinnvoll. Die Kosten für den Umbau des Energiesystems werden so deutlich gesenkt, da der Aufwand beim Netzausbau und die Investitionen in neue Kraftwerke sinken. Außerdem müssen wir weniger Kohle, Erdöl und Erdgas importieren. Energieeffizienz führt zu mehr Unabhängigkeit von Energielieferungen, die als politisches Druckmittel missbraucht werden können.“

Die Energieeffizienz-Richtlinie sieht u.a. vor, dass die EU-Mitgliedsstaaten jährlich durchschnittlich drei Prozent des bundeseigenen Gebäudebestandes sanieren, für Endkunden die Erfassung des Endenergieverbrauches fördern („Energieaudit“), VerbraucherInnen besser informieren und Wärmenetze effizienter gestalten. Durch diese Maßnahmen müssen die Mitgliedsstaaten im Mittel 1,5 Prozent Energie einsparen. Um die Richtlinie in nationales Recht umzusetzen, hat die Bundesregierung nur noch bis zum 5. Juni Zeit. „Deutschland hinkt bei der Umsetzung deutlich hinterher. Der Bund muss die Energieeffizienzrichtlinie zügig umsetzen. Das gilt insbesondere für Bremen als Industriestandort. Auch in unseren Unternehmen gibt es noch Potenziale für mehr Energieeffizienz. Wenn die Unternehmen weniger Energie verbrauchen, sparen sie auf Dauer Kosten und werden dadurch wettbewerbsfähiger“, unterstreicht Anne Schierenbeck.