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Leer stehende Gewerbeimmobilien für Wohnraum umnutzen!

Um den Wohnungsbau in Bremen zu forcieren und künftig flexibler auf drängende Nachfragen reagieren zu können, gerät jetzt auch die Umnutzung leer stehender Gewerbeimmobilien wie Bürogebäude, Geschäftshäuser oder auch Industriebrachen in den Blick. Für die Schaffung von Wohnraum sollen sie ebenso in den Fokus genommen werden wie zu vermarktende Gebäude und Liegenschaften der Stadt. Falls nötig, sollen für die Umnutzung ggf. die Bebauungspläne geändert werden. Dadurch soll auch Wohnraum entstehen, der für Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen bezahlbar ist. Ferner sollen dabei auch Angebote z.B. für generationenübergreifendes Wohnen und die Kombination von Wohnen und Arbeiten ermöglicht werden. Das sieht ein von den Grünen initiierter Antrag vor, der jetzt gemeinsam mit dem Koalitionspartner ins Parlament eingebracht wurde. Dazu erklärt der baupolitische Sprecher Carsten Werner: „Unsere Initiative ist ein weiterer Baustein zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums und zur Belebung der City. Wir verzeichnen schon heute in der Innenstadt und den Stadtteilen leer stehende Läden und andere Gewerbeimmobilien. Angesichts des Trends zum Onlinehandel, der demografischen Entwicklung und anderer wirtschaftlicher Einflüsse kann die Umnutzung von Gewerbeimmobilien für Wohnungen auch wirtschaftlich eine attraktive Alternative zum Leerstand werden. Dabei sind uns auch flexibel nutzbare Wohnungen wichtig, die sich den verschiedenen Lebenssituationen ihrer EigentümerInnen oder MieterInnen anpassen lassen. Neben erschwinglichem Wohnraum, mit dem wir der sozialen Entmischung entgegenwirken wollen, versprechen wir uns davon auch mehr Angebote für gemeinschaftliches, altersgerechtes oder ökologisches Wohnen. Nicht zuletzt bietet gerade die Umnutzung von Gewerbeimmobilien die Chance, die zunehmend gefragte Kombination aus Arbeiten und Wohnen besser zu ermöglichen.“

Zudem wird der Senat gebeten, gerade auch jüngere Menschen als potenzielle Bauleute und WohnungseigentümerInnen zu beraten. „Auch die Häuslebauer brauchen Nachwuchs. Von deren frischen Ideen kann die Stadtentwicklung profitieren“, so Carsten Werner.