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Förderung sparsamer Energienutzung in Unternehmen erfolgreich

Das Förderprogramm zur sparsamen und rationellen Energienutzung und -umwandlung in Industrie und Gewerbe läuft erfolgreich, wie aus einem Verwaltungsbericht für die heutige Umweltdeputation hervorgeht. In den letzten eineinhalb Jahren hat das Umweltressort insgesamt 36 energetische Optimierungsmaßnahmen in Unternehmen gefördert. Der Schwerpunkt lag dabei auf dem Bereich der Kraft-Wärme-Kopplung. Dazu erklärt die klima- und energiepolitische Sprecherin Anne Schierenbeck: „28 Bremer Unternehmen setzen auf die Eigenerzeugung von Strom und Wärme. Sie machen sich damit unabhängiger von steigenden Energiepreisen. Die energieeffiziente Kraft-Wärme-Kopplung ist ein wichtiger Beitrag zur Energiewende.“

Damit bestätigt sich auch in Bremen der Trend zu immer mehr Eigenerzeugung. Am beliebtesten sind dabei Blockheizkraftwerke, Photovoltaikanlagen sowie Windkraft und Biomasse. Laut einer Auswertung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, dem Energiewende-Barometer 2012, machen sich immer mehr Unternehmen über einen strategischen Energiebezug und einen besseren Energieeinsatz im Betrieb Gedanken. Demnach beziehen 35 Prozent der Unternehmen bereits erneuerbare Energien oder planen dies. Trotz der Debatte um die EEG-Umlage lehnt die Wirtschaft regenerative Energien also keineswegs ab. Dabei profitieren die Erzeuger von Fördermaßnahmen wie dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz und dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz. Darüber hinaus vermeiden sie Netzkosten, Umlagen und Abgaben.

Angesichts der aktuellen Diskussionen auf Bundesebene um die Neugestaltung des Energiemarkts betont Anne Schierenbeck: „Die Eigenerzeugung von Strom leistet einen wichtigen Beitrag hin zur Vollversorgung aus Erneuerbaren Energien. Bei einer Neugestaltung des Energiemarktes ist darauf zu achten, dass Anreize zur Eigenversorgung bestehen bleiben, gleichzeitig aber Belastungen angemessen verteilt werden. Wer sich selbst mit Strom versorgt und dennoch auf das Stromnetz angewiesen ist, muss einen angemessenen Beitrag zu den Kosten des Stromnetzes leisten. Deswegen fordern wir einen stärker leistungsabhängiges Netznutzungsentgelt und weniger Ausnahmen.“