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Präventive Hausbesuche bei alten Menschen verstetigen

Präventive Hausbesuche bei alten Menschen verstetigen

Die Grünen setzen sich für eine Fortsetzung der präventiven Hausbesuche bei alten Menschen ein. Dazu erklärt Dirk Schmidtmann, altenpolitischer Sprecher der Grünen: "Nach den sehr guten Erfahrungen der Modellprojekte wollen wir die präventiven Hausbesuche verstetigen. Wir wollen dieses erfolgreiche Hilfsangebot künftig in noch mehr Stadtteilen ermöglichen. Die präventiven Hausbesuche tragen dazu bei, dass Menschen bis ins hohe Alter selbstbestimmt in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können. Die Besuche wirken außerdem der Vereinsamung entgegen. Das ist für die Lebensqualität alter Menschen ein großes Plus."

Wie eine Zwischenbilanz gezeigt hat, läuft das auf grüne Initiative gestartete Modellprojekt beim Dienstleistungszentrum Obervieland und beim Hemelinger Haus der Familie erfolgreich. Das Projekt bezieht auch andere Träger wie Wohlfahrtsverbände, das Amt für Soziale Dienste und Kirchen ein. Bei den Hausbesuchen auf freiwilliger Basis geht es um Vermittlung sozialer Kontakte, ambulante Hilfen und Gesundheitsprävention. Die Hausbesuche sollen alte Menschen rechtzeitig dabei unterstützen, ihre individuellen Probleme zu erkennen und ihnen passgenaue Hilfen zu vermitteln. Das Bremer Modellprojekt sorgt bundesweit für Aufmerksamkeit – München beispielsweise will den Bremer Ansatz übernehmen.

"Bereits heute leben fast 60 Prozent der Hochbetagten in Bremen alleine. Wir wollen diesen Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags beistehen. Die präventiven Hausbesuche sind ein viel versprechender Ansatz, ihnen frühzeitig die erforderlichen Hilfen zu vermitteln. So kann der Aufenthalt im Pflegeheim um Jahre verschoben oder gar ganz vermieden werden. Bei der Fortentwicklung der Hausbesuche sollten auch private Unternehmen der ambulanten Altenarbeit und Altenpflege sowie der Wohnungswirtschaft beteiligt werden. Außerdem sollten ältere Migrantinnen und Migranten verstärkt einbezogen werden", so Dirk Schmidtmann.