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Grüne: Babyklappe am St.-Joseph-Stift nicht schließen

Grüne: Babyklappe am St.-Joseph-Stift nicht schließen

Die Grünen wollen die Babyklappe am St.-Joseph-Stift beibehalten. Das hat eine Abstimmung während der Fraktionssitzung am Montag ergeben. Dazu erklärt Doris Hoch, gesundheits- und frauenpolitische Sprecherin der Grünen: "Jedes einzelne Neugeborene, das durch die Babyklappe gerettet wird, rechtfertigt dieses Angebot. Das Recht auf Leben ist klar höher zu bewerten als das Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung. Wenn verzweifelte Frauen in einer Notsituation ihr Baby aussetzen wollen, werden sie das tun – ob mit oder ohne Babyklappe. Allerdings sind die Überlebenschancen eines Neugeborenen in einer Babyklappe größer."

Die Grünen kündigen zugleich eine parlamentarische Initiative zur anonymen Geburt an. "Frauen in einer extremen Notlage sollen unter hygienisch und medizinisch zumutbaren Bedingungen gebären können, ohne ihren Namen preisgeben zu müssen. Diese Hilfe für Frauen in einer Notsituation muss verbessert werden. Bislang ist das eine rechtliche Grauzone. Das medizinische Personal steht derzeit mit einem Bein im Gefängnis, wenn es hilft. Das muss der Bundesgesetzgeber ändern, damit verzweifelte Frauen nicht allein entbinden müssen. Sie sollen auch schon während der Schwangerschaft die nötige Hilfe erhalten und dabei anonym bleiben können", betont Doris Hoch.