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58 Millionen Euro für Arbeitsmarktförderung bewilligt

58 Millionen Euro für Arbeitsmarktförderung bewilligt

Die Arbeitsdeputation hat heute rund 58,1 Millionen Euro für die zweite Teilperiode (2010-2013) des Beschäftigungspolitischen Aktionsprogramms (BAP) freigegeben. In der Teilperiode 2008-2010 sind dafür bereits 60,9 Millionen Euro aufgebracht worden. Unterm Strich sind das in der gesamten Förderperiode (2008-2013) rund 119 Millionen Euro. Dazu erklärt Silvia Schön, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen: "Wir stärken insbesondere die Chancen für Langzeitarbeitslose. Für ihre Qualifizierung und Beschäftigung geben wir bis 2013 zusätzlich 7 Millionen Euro aus. Im Schnitt stehen im gesamten Förderzeitraum von 2008 bis 2013 jährlich rund 20 Millionen Euro zur Verfügung. Die Linke streut den Menschen Sand in die Augen, wenn sie über angebliche Kürzungen bei der Arbeitsmarktförderung des Landes schwadroniert."

Allein für das laufende Jahr werden mit den Mitteln des BAP, der Agenturen für Arbeit, ARGEn und Bundesprogramme für die Arbeitsmarktpolitik im Land Bremen ca. 175 Millionen Euro eingesetzt.

Die Deputation hat zudem die Weiterentwicklung von 'Bremen produktiv und integrativ' zum neuen Landesprogramm 'Geförderte Beschäftigung und soziale Stadtentwicklung in Bremen und Bremerhaven' beschlossen. Dafür stehen 2011 und 2012 je 4 Millionen Euro bereit. "Damit fördern wir vor allem sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse. Davon profitieren bis zu 2000 Menschen jährlich in Bremen und Bremerhaven. Das neue Programm soll insbesondere die Chancen von Alleinerziehenden, Menschen mit Migrationshintergrund, Frauen und Älteren auf einen Arbeitsplatz im 1. Arbeitsmarkt erhöhen. Das Programm wird stärker auf benachteiligte Stadtteile ausgerichtet. Der Anteil der geförderten sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze bei kleinen Projekten und Vereinen vor Ort wird erhöht. Bei der Auswahl der Projekte wird die Kompetenz der Beiräte, Stadtteilkonferenzen, WiN-Foren und des Stadtteilmanagements einbezogen", betont Silvia Schön.

Ferner sind jetzt für die beiden ersten Projekte "Lageristin in der Logistik' und 'F.I.T. in MINT' des Chancengleichheitsprogramms für Frauen zusammen 1,4 Millionen Euro veranschlagt. "Für uns ist Frauenförderung kein bloßes Lippenbekenntnis. Mit dem Chancengleichheitsprogramm wollen wir Frauen den Einstieg in klassische Männerberufe ermöglichen und ihnen bessere Aufstiegschancen ermöglichen", unterstreicht die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen.