Antrag "'Soziale Stadt' ressortübergreifend weiterentwickeln"

Antrag "'Soziale Stadt' ressortübergreifend weiterentwickeln"

Mit dem Bundesförderprogramm "Soziale Stadt" werden seit 1999 städtebaulich, wirtschaftlich und sozial benachteiligte Stadt- und Ortsteile stabilisiert und aufgewertet. Mit Investitionen in das Wohnumfeld, die Ausstattung der Infrastruktur und die Wohnqualität sollen Generationengerechtigkeit, Familienfreundlichkeit, Teilhabe und Integration verbessert werden. Es gilt vor allem, lebendige Nachbarschaften und den sozialen Zusammenhalt zu fördern. Der Bund hat in diesem Jahr die Fördermittel stark erhöht. Vorausgesetzt, Bremen kann seinen Anteil der Kofinanzierung leisten, würde das fast eine Verdoppelung der bisherigen Mittel bedeuten. Der stadtentwicklungspolitische Sprecher Carsten Werner, die Sprecherin für Migration und Integration Zahra Mohammadzadeh und die Sozialpolitikerin Susanne Wendland haben mit diesem Antrag eine Initiative gestartet, die vom Senat ein Konzept für eine verstärkte Zusammenarbeit der Ressorts für Bau, Umwelt und Verkehr, für Bildung, für Soziales, für Gesundheit, für Kultur und für Sport für eine integrierte Stadtentwicklung fordert. Der Antrag vom 21. Oktober 2014, Drucksache 18/1597