Neue Wohn-Ideen in alten Häusern und Wohnungen machen: Aus leeren Läden und Büros

Neue Wohn-Ideen in alten Häusern - Wohnungen machen: Aus leeren Läden und Büros

Antrag an die Bremer Bürgerschaft

Erklärung in Leichter Sprache

Wie heißt der Antrag?
Neue Wohn-Ideen in alten Häusern
und
Wohnungen machen: Aus leeren Läden und Büros

Wie heißt der Antrag in schwerer Sprache?
Neue Wohnformen im Immobilienbestand entwickeln,
Gewerbegebäude und
öffentliche Liegenschaften umnutzen

Von wem ist der Antrag?
Bündnis 90/DIE GRÜNEN, SPD

Datum: 11. Juni 2013

In Bremen leben viele verschiedene Menschen.
Zum Beispiel:

  • Junge Menschen, alte Menschen
  • Arme Menschen, reiche Menschen,
    Menschen mit genug Geld
  • Menschen mit Arbeit und ohne Arbeit
  • Studenten und Studentinnen
  • Menschen mit sehr guter Bildung,
    Menschen mit wenig Bildung
  • Menschen, die in Deutschland geboren sind
  • Menschen aus dem Ausland
  • Menschen mit Behinderungen

Alle brauchen
verschiedene Wohnungen und Häuser: Manche wollen lieber alleine leben.
Andere wollen zusammen leben:
zu zweit oder mit vielen anderen. Darum muss es viele verschiedene
Wohn-Angebote geben.

Die Menschen sollen
überall in Bremen wohnen können. Alle sollen nah zusammen leben können:
Arme, reiche, alte, arbeitslose
und behinderte Menschen. So können alle von den anderen lernen.
Sie lernen auch,
wie sie gut zusammen leben können.

Das ist den Grünen wichtig:

Man soll die Wohnungen
leicht umbauen können.
Man soll sie größer oder kleiner machen können.

Zum Beispiel:
Eine Familie hat 2 Kinder.
Wenn die Kinder später ausziehen:
Dann kann man aus den 2 Kinder-Zimmern
leicht ein großes Zimmer machen.

Oder man macht aus der großen Wohnung
2 kleine Wohnungen.

Oder:
In einem Haus sind 3 Wohnungen.
Vielleicht möchte dort
eine Wohn-Gemeinschaft wohnen.
Die kann dann aus den 3 Wohnungen
ganz leicht eine große Wohnung machen.

Und später werden es wieder 3 Wohnungen.

Die Wohnungen dürfen nicht teuer sein.

Es soll genug Wohnungen
für behinderte und alte Menschen geben.
Die Wohnungen
sollen keine oder wenig Barrieren haben.
Zum Beispiel: Keine Treppen und breite Türen.

Die Wohnungen sollen umwelt-freundlich sein.
Zum Beispiel:

  • wenig Heiz-Kosten
  • Keine Gift-Stoffe in der Wohnung.

Die Grünen und die SPD
möchten vom Senat wissen:
Wie kann der Senat diese Wünsche erfüllen?

Wir haben schon ein paar Ideen dafür.

Zum Beispiel:

Viele Läden und Büros sind leer.
Daraus kann man Wohnungen machen.

Einige davon gehören Bremen.
Bremen kann aufschreiben,
aus welchen Häusern
man gut Wohnungen machen kann.

Es soll gute Beratung geben für Menschen,
die solche Wohnungen machen wollen.

Wenn uns der Senat antwortet:
Dann sprechen wir in der Bürgerschaft darüber, wie es weitergeht.