Abgestimmtes Gesamtkonzept zur Integration und Unterbringung von Flüchtlingen in Bremen

Abgestimmtes Gesamtkonzept zur Integration und Unterbringung von Flüchtlingen in Bremen

Antrag an die Bremer Bürgerschaft

So können Flüchtlinge in Bremen gut wohnen und leben

Wie heißt der Antrag?
Abgestimmtes Gesamtkonzept zur Integration und Unterbringung von Flüchtlingen in Bremen

Von wem ist der Antrag?
SPD, Bündnis 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE

Datum: 21. August 2013

Viele Menschen müssen aus ihrem Land fliehen.
Denn ihr Leben ist dort in Gefahr. Zum Beispiel,
weil sie eine andere Meinung haben
als die Regierung.
Oder weil dort Krieg ist.

Diese Menschen haben schreckliche Dinge erlebt.

Jetzt brauchen sie einen neuen Platz zum Leben.
Und das Gefühl, dort willkommen zu sein.

Viele sind schon in Deutschland:
Auch in Bremen und Bremerhaven.

Und es werden noch mehr.

Es gibt zu wenig leere Wohnungen für alle.

Darum brauchen wir erst mal
andere Wohn-Möglichkeiten.
Zum Beispiel Wohn-Heime.

Aber bald sollen sie
eigene Wohnungen bekommen.
Die Flüchtlinge sollen sich hier wohl fühlen können.

Darum ist wichtig:

Die Wohnungen sollen
mitten in der Stadt sein.

Busse und Bahnen müssen in der Nähe sein.

Die Kinder müssen dort in den Kinder-Garten
oder in die Schule gehen können.

Es soll Sport-Angebote und Vereine
in der Nähe geben.
Dort können sie auch andere Menschen kennen lernen.

Es muss Deutsch-Kurse geben.
Und andere Kurse.

Darum bitten wir den Senat:

Finden Sie gute Wohn-Möglichkeiten
für die Flüchtlinge.

Die Flüchtlinge
sollen sich hier wohl fühlen können.
Und hier eine neue Heimat finden. Setzen Sie sich dafür ein.
Machen Sie dafür Werbung
bei den Bremern und Bremerinnen.
Damit sie Verständnis haben.
Und sie vielleicht auch unterstützen.

Berichten Sie uns,
was Sie schon geschafft haben.
Und was schwierig ist.
Dann können wir Lösungen finden.

Der Senat wird das jetzt so tun.